Arbeiten in großen Höhen können meist nur mit Hilfe von Fahrgerüsten durchgeführt werden. Denn diese sind schnell und einfach per Hand verschiebbar und bieten dabei einen sicheren Stand.

Mit dem Einsatz von Fahrgerüsten geht jedoch auch eine erhöhte Unfallgefahr einher, die es durch entsprechende Schutzmaßnahmen zu minimieren gilt. Notwendige Rahmenbedingungen für Fahrgerüste in punkto Werkstoffe, Gerüstbauteile, Maße, Lastannahme und sonstige sicherheitstechnische Anforderungen sind in der DIN EN 1004 definiert.

Fahrgerüste dürfen nur manuell von Hand in Diagonal- oder Längsrichtung bewegt werden, Hilfsmittel jeglicher Art (z.B. Fahrzeuge) dürfen nicht zur Hilfe genommen werden.

Die Gerüsthöhe ist begrenzt: max. zwölf Meter in Gebäuden und acht Meter im Freien (wegen möglicher Windlasten).

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Viel Spaß beim Schmökern und bleiben Sie gesund!

Der Arbeitgeber muss dafür Sorge tragen, dass alle Mitarbeiter gesund bleiben und nicht infolge schlechter Arbeitsbedingungen erkranken – auch über das aktive Arbeitsleben hinaus. Die Angestellten ihrerseits haben eine Mitwirkungspflicht, damit der Arbeitgeber für den erforderlichen Gesundheitsschutz sorgen kann.

Die Kriterien für eine arbeitsmedizinischen Vorsorge unterscheiden sich individuell nach Tätigkeiten und Branchen. Unterschieden werden folgende Vorsorgearten:

Die Pflichtvorsorge muss durch den Arbeitgeber bei bestimmten, besonders gefährdenden Tätigkeiten veranlasst werden.

Die Angebotsvorsorge muss der Arbeitgeber bei bestimmten gefährdenden Tätigkeiten anbieten, die Annahme dieser ist für die Angestellten jedoch nicht verpflichtend.

Die Wunschvorsorge wird durch die Angestellten selbst initiiert und nach Absprache mit dem Arbeitgeber/Vorgesetzten durchgeführt.

Achten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz, vermeiden Sie lange Sonnenbäder und nehmen Sie genügend Flüssigkeit zu sich. Reduzieren Sie die Gefahr, an Magen-Darm-Beschwerden zu erkranken, indem Sie u.a. Wert auf entsprechende Hygiene legen (Händewaschen) und je nach Reiseland nur abgepacktes Wasser gebrauchen (auch zum Obstsäubern, Zähneputzen, …). Prüfen Sie in Bezug auf Ihr Urlaubsziel, ob Sie Ihren Impfstatus ggfs. aktualisieren sollten.

Vermeiden Sie Zeckenbisse durch Tragen von heller, möglichst langer Kleidung und hohem Schuhwerk in Risikogebieten. 

Unabhängig vom Reiseziel sollte Ihre Reiseapotheke Folgendes beinhalten: 

• alle wichtigen persönlichen Medikamente (z.B. Insulin bei Diabetes…) 
• Tabletten/Kaugummis gegen Reisekrankheit 
• Mittel gegen Durchfall
• Schmerzmittel (bei Fieber, Erkältung, Kopf-/Gliederschmerzen) 
• Wundspray/Desinfektionsspray 
• Verbandmittel: Verbandspflaster, Desinfektionsmittel, Mullbinden, sterile Wundkompressen,  
• Pinzette, Fieberthermometer, Klebeband, Schere 
• Sonnencreme, kühlende Salbe gegen Sonnenbrand 
• Insektenschutz

Weitere hilfreiche Links:  

https://tropeninstitut.de/reisetipps/tipps-zur-reisevorbereitung  

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise  

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Industrieroboter sind für Fertigungsbereiche konzipiert, um regelmäßige Arbeitsabläufe autonom mit einer hohen Präzision und Schnelligkeit dauerhaft durchführen zu können. Sie sind vielfältig einsetzbar und werden durch anwendungsspezifische Werkzeuge an ihren jeweiligen Arbeitsbereich angepasst.

Eine regelmäßige Wartung dieser Maschinen ist essenziell, doch gerade hierbei drohen Gefahren. Präventive Maßnahmen und vorausschauendes Handeln reduzieren die Gefahr potenzieller Arbeitsunfälle deutlich.

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Schleif-, Polier- und Bürsttätigkeiten werden an handgeführten Maschinen, ortsfesten Maschinen oder CNC-Maschinen durchgeführt. Die größten gesundheitlichen Risiken bestehen in sich lösenden & wegfliegenden Teilen, dem Einatmen von Schleifstaub und Dämpfen, einem hohen Lärmpegel, der Verbrennungsgefahr an geschliffenen Werkstücken und dazu auch einer Brandgefahr beim Trockenschleifen.

Schützen Sie Ihre Gesundheit und minimieren die Risiken u.a. durch Absaugen des Schleifstaubs, Einsatz einer Funkenschutzscheibe, Verwendung passender Schutzhauben, Durchführung regelmäßiger Prüfungen an Werkzeugen und Maschinen und verwenden Sie nur die für die Drehzahl zulässigen Schleifscheiben.

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Lithium-Ionen-Akkus werden als praktischer Energiespeicher bei sämtlichen Maschinen und Zubehörartikeln eingesetzt und sind damit wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens – beruflich wie privat. Ein fachgerechter Umgang ist daher essentiell! Durch unsachgemäßes Laden, Lagern, Transportieren und Entsorgen steigt u.a. die Brandgefahr enorm und kann für Mensch und Umwelt schlimme Folgen haben.

Akkus und mit Akku betriebene Geräte sollten daher vor Einsatz immer einer Sicht- und Temperaturkontrolle unterzogen werden. Wurde ein Akku z.B. durch Herunterfallen mechanisch beschädigt, darf er unmittelbar danach nicht weiterverwendet werden. Akkus und Ladegeräte müssen kompatibel sein (Beachten der Herstellerangaben!), dazu sollte das Ladegerät an einem vor Sonneneinstrahlung, Hitze und Feuchtigkeit geschützten Ort aufgestellt werden (z.B. in einem Ladeschrank).

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Die Unfallgefahr in Großküchen ist hoch: die tägliche Arbeit mit scharfen Messern, das Kochen bei großer Hitze und der Umgang mit verschiedensten elektrischen Küchengeräten – oftmals unter großem Zeitdruck – bergen hohe Risiken für die Beschäftigten. Dazu kommen häufiges schweres Tragen und Heben von Kochutensilien und der Umgang mit Reinigungsmitteln.

Hier gilt es, die Unfallgefahr durch entsprechende Schulungen, regelmäßige Wartungen von elektronischen Geräten und Durchführung weiterer notwendiger Vorsichtsmaßnahmen zu minimieren.

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Neben dem familiären Umfeld stellt die Arbeitswelt den Lebensbereich dar, der durch entsprechenden Alkoholkonsum am stärksten betroffen ist. Unter Alkoholeinfluss steigt das Unfallrisiko steil an: sowohl für den Betroffenen selbst als auch für seine Kolleginnen und Kollegen! Dazu führen die sinkende Arbeitsleistung, häufigere Fehler bei der Abarbeitung der täglichen Aufgaben sowie zunehmende Fehlzeiten zu einer schlechten Stimmung im Team.

Hält sich ein Mitarbeiter nicht an ein ausgesprochenes Alkoholverbot, muss er mit einer Abmahnung bzw. schlimmstenfalls mit einer Kündigung rechnen.

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Fußverletzungen sind oft langwierig und kompliziert. Dazu gehen sie oftmals mit großen persönlichen Beeinträchtigungen einher. Daher sind die richtigen Arbeitsschuhe ein absolutes Muss, um vielen bösen Überraschungen vorzubeugen!

Viel Spaß beim Schmökern und bleiben Sie gesund!